Erschienen bei DIM Records / Sage und schreibe 33 Jahre (!) hat es gedauert, bis Ultima Thule ihr erstes reguläres Vollalbum mit ihrem Gründungsmitglied Bruno Hansen veröffentlichen. „1458" ist dieses Mal ein rein schwedische Angelegenheit. Es erschien auf dem hauseigenen Label und enthält nur Titel, die in der Heimatsprache eingesungen wurden und sich vorrangig mit den aktuellen Problemen ihrer schwedischen Heimat befassen. Einem Land, in dem es einer Handvoll einheimischer Politkrimineller (die „Verdächtigen" mit den Nummern 1, 4, 5 und 8 auf dem Cover) gelungen ist, es innerhalb weniger Jahrzehnte von einem der schönsten Flecken Europas in einen identitätslosen Slum zu verwandeln, dem die zweifelhafte Ehre gebührt, weltweit die Nummer 2 mit den meisten vergewaltigten Frauen zu sein. Schweden befindet sich in einem Zustand, vor dem die Band vor 3 Jahrzehnten als Teenager schon gewarnt hatte. Was auch der einzigste Grund ist, warum sie nie eine richtige „große" und „anerkannte" Rockband wurden und trotz ihrer außergewöhnlichen musikalischen Fähigkeiten vom Etalblishment entweder bekämpft oder verschwiegen wurden. Im Gegensatz zu Schweden hat sich Ultima Thule nicht zum Schlechten verändert und ist im fortgeschrittenem Alter eher noch kritischer geworden. Dem Motto: „Sich fügen heißt lügen" vieler anderer Bands ist Ultima Thule nie gefolgt, sie haben sie nie gefügt. >>> Zitat Label!