Erschienen bei Rebel Records / Kalifornien - Sonne, Meer, Hollywood, Walk of Fame, Pamela Anderson… und natürlich Youngblood! Im Jahre 1988 gründete sich eine der dienstältesten Skinheadkapellen der USA. Ihr drittes (!!!) Studioalbum „Old School Pride“ führt die Band um Sänger Lee zurück zu ihren Wurzeln. Zwölf kraftvolle, melodiös eingängige Lieder, von und für die Arbeiterklasse, bringen den Geist der Straße zurück in die Kinderzimmer der Jugend. Mit grandiosen Leadgitarren, der unverkennbar kratzigen Stimme von Lee und tragenden Chören zelebrieren die Herrschaften Punkrock-Hymnen, die sich gewaschen haben. Während ihr letztes Album „What We Fight For“ eher Mittelmaß als Gassenhauer war, wenden sich Youngblood diesmal um 180°, um den Old-School-Punk aufleben zu lassen, für den Kalifornien berühmt ist. Am auffälligsten merkt man das bei der fast schon zur Genialität neigenden Coverversion „New Age“ von Blitz. Einfach zum Reinlegen! Kurzum: „Old School Pride“ ist der Silberstreif am Horizont, den man fast ein halbes Jahrzehnt aus den Staaten vermisst hatte. Klasse Teil!